Segeln entlang Europa’s Nord-, West- und Südküste
Des Öfteren bekamen wir den Hinweis von vermeintlich erfahrenen Seglern, es sei keine gute Idee zu dieser Jahreszeit die stürmische Biskaya zu queren. Ratschläge, die wir uns angehört haben, welche uns aber nicht von unserem Vorhaben abbrachten. Zumal wir in unseren Reihen Skipper Tommy haben, der selbst zum x-ten Mal diese Passage besegelt.
Ein zu enger Zeitplan ist zu jeder Jahreszeit der „Feind“ auf der Biskaya. Wir haben uns deshalb einen großen zeitlichen Spielraum für die Passage mit dem richtigen Wetterfenster von 3-4 Tagen eingeräumt und haben jetzt in Galicien – auf der spanischen Seite der Bucht – mehr Zeit. 7 Tage, um die schöne spanische Atlantikküste von A Coruna bis Porto (Portugal) zu erkunden.
Am 4.11 war es aus unserer Sicht passend. Die Prognosen für Wind und Welle lagen im guten akzeptablen Rahmen. Die Vorbereitungen waren mehr als abgeschlossen, somit auf geht’s.
Am Nachmittag legten wir von der Tankstelle in Brest ab, nutzen die ersten Meilen aus der Bucht heraus, um die Umgebung zu fotografieren. Ein U-Boot kreuzt unseren Weg. Kurzer Stopp, wenn die Elite der Atlantikflotte den Weg kreuzt. Danach volle Fahrt voraus. Unter Segel geht’s z.T. mit 11kn FÜG hinaus auf die Biskaya. Weit hinaus, bis wir die 5000m Tiefenlinie passieren. Der nun achterliche Wind schläft mehr und mehr ein, es bleibt die Dünung von den Starkwinden der letzten Tage. Stützsegel (Großsegel ganz dicht geholt, Vorsegel bleibt eingerollt), die Maschine an und wir erreichen wieder eine akzeptable und gut auszuhaltende Reisgeschwindigkeit von 6-7kn. SY Hera meistert ihre Aufgabe erneut mit Bravour und bringt uns Meile für Meile zum Ziel nach A Coruna. Dann und wann können wir die Segel wieder öffnen, bzw. vollständig setzen. Zu anderen Zeiten holen wir sie wieder rein und es geht weiter unter Motor.
Es stellt sich heraus, dass nicht alle in ruhigeren Gewässern eingesetzte Techniken beim Segeln auf dem englischen Kanal und Atlantik 1:1 angewandt werden können. Wir nehmen uns also vor, auch auf diese Themen bei unseren zukünftigen Skippertrainings einen Fokus zu legen. Unsere Erfahrungen auf der Biskaya geben wir auch schon gerne bei unseren Events, wie dem Schnuppersegeln zum Besten.
Der Bordalltag sieht 3 Zeiten vor: Wach-, Ruhe- und Mahlzeiten, die wir auch eingehalten haben. Im küstennahen Seegebieten steht die Ausschau nach weiteren Schiffen im Umkreis mehr im Vordergrund, diese Aufgabe können wir mit jeder Meile Zug um Zug an die Elektronik an Bord delegieren.
Der AIS-Alarm ist hier sehr solide. Die Verpflegung ist ebenso wichtig, um Unterversorgungen zu vermeiden, wie die Ruhephasen, um der Erschöpfung vorzubeugen. Später ist es dann wichtiger auf die richtige Beseglung zu achten, bzw. die Anpassung der Segelfläche für die Nacht und den Kurs inkl. Abdrift im Auge zu behalten.
Die Zeit vertreiben wir uns mit Musik hören, Delfinen die uns dann und wann begleiteten beim Spielen zuzusehen, nach Fontänen von Walen Ausschau zu halten, einen blinden Passagier zu versorgen und ihm die Mitreise so angenehm wie möglich zu gestalten. 
Der kleine Vogel hat sich wohl etwas zu viel zugemutet und war froh uns zu sichten. Kurzer Aufenthalt an Deck und schon verschwand er im Salon von Hera. Dort verbrachte er Stunden, bis kurz vor die Küste von Spanien. Er verließ uns frisch gestärkt mit Wasser und Brot.
Delfine waren es auch, die uns an der iberischen Halbinsel einen tollen Empfang bereitet haben.
Die Nächte nähern sich mit imposanten Sonnenuntergängen und Dämmerungsphasen, die Positionslichter gehen an. In der Dunkelphase ist einpicken Pflicht! Die Navigations-Instrumente werden verfolgt! Die übrige Zeit während einer Wache kann dann individuell vertrieben werden, auch mit Sternen zählen.
Die Motivation auf solchen Etappen zu behalten ist auch ein sehr wichtiger Aspekt. Warum bin ich hier und warum mache ich das bloß…? Mit diesen oder ähnlich Fragen, wird das eine oder andere Scheitern eines großen Segelvorhabens eingeleitet. Es wird nochmal schwerer, wenn diese langen Schläge schnell aufeinander folgen. Wir haben uns vorher schon über die Antworten auf diese Fragen Gedanken gemacht und in unserem Coaching Angebot thematisiert (Stress, Motivation und Resilienz). Ziele fokussieren und Stress bewältigen ist in jeder Lebenslage Beruf und Alltag wichtig, warum nicht auch beim Segeln.
Der zweite Tag neigt sich dem Ende zu und wir haben die Küste von Galicien schon etliche Seemeile im Visier, nun gelangen wir in die Ansteuerungs-Phase lt. Reeds: neuer Kurs 182° (dabei jedoch die Abdrift beachten und ggf. Kurs vorhalten).
Service und Steganlage vom Feinsten. Wir kommen um ca. 21:00Uhr in den Hafen von A Coruna und 2 Marineros empfangen uns an der Tankstelle. „Hola, cuánto gasoil …“ meinen wir verstanden zu haben, nachdem die Leinen übergeben und ordnungsgemäß am Schwimmsteg belegt wurden. Wir tanken und wiederholen das Manöver in wenigen Minuten an unserem endgültigen Liegeplatz für unseren Aufenthalt in A Coruna Marina, auch hier helfen die Marineros erneut kompetent.
Wir können es kaum glauben, selbst das Hafenbüro ist 24h besetzt, somit erhalten wir Türcode und Einweisung in die Marina. Perfekt! Ach ja, wieder die zwei Marineros, die auch englisch sprechen 😉.
Schon in der Nacht haben wir den prominenten Stegnachbar von Hera erkannt und am nächsten Morgen in Augenschein genommen. Der Volvo Ocean Racer vom polnischen Nationalteam liegt nebenan. Die beiden Schiffe können in aller Ruhe ihre Erfahrungen austauschen. Wir dagegen kochen noch etwas, Skipper Stefan erhält noch seine Biskaya Taufe für die erste Querung und dann geht es ab in die Koje.
Bonjour marin,
Schluß mit Hafenblues, es geht wieder los. Wir nehmen die nächste Etappe in Angriff. Mit 180sm, geplanten 30h auf See und vorbei an den Kanalinseln mit z.T. 4-5kn Strom, eine navigatorische Herausforderung! 
Besser hätten wir es zeitlich jedoch nicht planen können. Mit zweitweisen 12 kn FÜG zog es uns förmlich um Alderney und Guernsey herum.
Bei der nahezu doppelten Standardgeschwindigkeit einer Segelyacht, war unsere Freude natürlich groß und wir befanden uns ruck zuck auf der offenen See mit direktem Kurs auf das Kap zwischen Roscoff und Brest.
Den Gezeitenstrom herum um das Kap – vorgelagert dem Hafen Brest – konnten wir ebenso gut nutzen und wurden hier mit gut 8kn Fahrt “herumgespült”. Die Einfahrt in den sicheren Hafen von Brest, war bei Niedrigwasser Bedingungen kein großes Problem mehr.
Teilweise hatten wir etwas unruhige See, jedoch meist moderate Winde. Die Strecke von 180sm konnten wir am Ende in 27,5h bewältigen und waren überglücklich damit. Gut gemacht SY HERA!
Brest bietet neben sehr freundlichen und auch englischsprechenden Hafenbetreibern, eine einwandfreie Sanitäreinrichtung, auch ein gutes Gastro Angebot im Hafen. Der Preis von 25€ pro Nacht für eine 50ft Segelyacht hat uns dadurch auch überrascht.
Am Abend haben wird den Fußweg in die Oberstadt bevorzugt. Die Beine zu vertreten hat uns gut gefallen und auch gutgetan nach den Stunden an Bord. Ein Restaurant für unser leibliches Wohl war schnell gefunden.
Das Bild der Stadt prägt die Beherbergung eines Marinestützpunktes der Nordatlantik Flotte, den Grundstein hierfür legt der einstige Kardinal Richelieu, der uns aus der Musketier Saga bekannt sein dürfte. Diesen Umstand empfanden wir jedoch eher interessant, denn störend. Es sind dadurch ein paar beeindruckende Bauwerke und technische Lösungen in Brest entstanden.
Am 4.11. werden wir Brest in Richtung A Coruna verlassen, aber das ist ein anderer Beitrag …
Mast & Schotbruch
Ahoi ihr Lieben,
Hafentage in Cherbourg, es könnte schlimmer sein 😉
Wir finden das Zubehör, welches wir benötigen, um kleine Nachbesserungen und Optimierungen an Hera vorzunehmen.
Zeitgleich kümmern wir uns um die Vielzahl der Buchungsanfragen für diesen Meilentörn und freuen uns auch die nächsten Etappen nicht allein zu segeln. Die Atlantik-Etappen sind bis Cádiz vollständig belegt (6 Personen von 10 möglichen), sodass weitere Segelbegeisterte erst vor den Toren des Mittelmeers an Bord wieder eine freie Koje finden können.
Die Begeisterung von Euch an unserem Törn freut uns sehr und hat uns auch ein wenig überwältigt. Wir haben uns daher entschlossen, für die “neuen Freunde” einen BLOG zu starten. Wir sind in dem Segment – BLOG Autor – wahrlich keine Profis, geben uns dafür aber die größte Mühe mit Infos, Text und Bildern Euch bestens zu unterhalten. Solltet Ihr Anregungen oder weitere Fragen zu uns oder zum Törn haben, so nutzt den Kommentar am Ende des Blog’s und wer weiss, vielleicht sehen wir uns irgendwann einmal an Bord am Ijsselmeer oder in Palma de Mallorca.
Meldet Euch einfach!
Gute Zeit und bleibt gesund
Euer Skipper-Team – Stefan & Tommy
Cherbourg, Cherbourg … wir segeln nach Cherbourg.
Die Crew steht in den Startlöchern, Sandro ist hochmotiviert, denn er führt heute das Ablege Manöver durch. Wir besprechen genau den Ablauf, was soll da noch schiefgehen. Anmerkung: Die Skipper Tommy und Stefan führen seit Jahren Skippertrainings durch und sind somit bestens geeignet, auch Segel-Einsteigern die notwendigen Handgriffe zu erklären.
Um 11:30Uhr geht es endlich los, das Ablege Manöver läuft wie erwartet gut, die Ausfahrt aus dem Hafen erfolgt auf dem Track von gestern, somit auch hier alles im grünen Bereich.
Das Wetter verspricht bei 5Bft einen anständigen Wind, den wir jedoch wieder „auf die Nase“ bekommen. Unser Plan ist es, etwas tiefer in die Bucht zu gehen und auf den angekündigten Winddreher in ein paar Stunden zu vertrauen, solange „bolzen“ wir gegen den böigen Wind an.
Wir kommen nur langsam voran und erarbeiten uns Seemeile für Seemeile. Zunehmend stellen wir fest, dass der Winddreher ausbleibt und wir uns unter Segel und z.T. auch unter Motor weiter nur im Schneckentempo entlang der Küste der Normandie bewegen (Motor: um unsere Batterien für den Autopiloten nachzuladen und um mehr Höhe segeln zu können ). Die Taktik der kleinen Schritte, ist die, die uns endlich in den westlichen Gezeiten Strom bringt. Das Ziel Cherbourg nähert sich nun erstaunlich schnell, mit einer Spitzengeschwindigkeit von 10kn Fahrt über Grund läuft SY HERA souverän durch die See und schneidet die z.T. 1,5-2m hohen Wellen elegant. Ein super Gefühl nach zuvor anstrengenden Stunden in der Bucht von Dieppe und Le Havre.
Die Ansteuerung in Cherbourg ist erneut ohne Blick ins Hafenhandbuch nicht zu bewältigen und die Seezeichen sind durch die starke Hintergrunds Beleuchtung auch nicht immer einfach zu erkennen.
Kurz nach Mitternacht sind alle Leinen fest, ein „Anleger Bier“ haben wir uns nach 40h auf See verdient und danach fallen wir K.O., aber zufrieden in einen erholsamen Schlaf.
Für das Ablegen wird wie besprochen um 6:00 Uhr alles vorbereitet. Alle Luken & Schapps schließen, alle beweglichen Gegenstände verstauen und die Crew zieht sich warm an inkl. Ölzeug. Maschinencheck durchgeführt, Wetterdaten aktualisiert und die Navigationskarten zurecht gelegt, dass sind die täglichen Standards an Bord. Eine Sicherheitseinweisung, wie in unseren Skippertrainings beschrieben darf dabei natürlich auch nicht fehlen – wo sind die Feuerlöscher, wie lege ich meine Schwimmweste an, etc. sind hierbei die Basics.
Das erste Etappenziel Boulogne-sur-Mer in Frankreich liegt bereits im Englischen Kanal und 160sm westlich, sowie 30h von unserer jetzigen Koordinate entfernt.
Rotterdam in der Maas-Mündung – wir melden uns natürlich über Funk an -, Oster- und Wester Schelde bleiben ebenso in unserem Kielwasser, wie die Küste von Belgien und das geschichtsträchtige französische Ufer von Dünkirchen.
Dover – Calais, die wohl bekannteste und wahrscheinlich meistbefahrene Meerenge auf der Welt, passieren wir bei unserem Sprung in den Englischen Kanal ( Ärmelkanal ).
4-5Bft, Wind aus Süd, trocken und kühl, beschreiben die Bedingungen am heutigen Tag, um diese Jahreszeit und in unseren Breiten recht gut.
Bei der “bewegten” 😉 Überfahrt war Segeln anfänglich sehr gut möglich, aber es gab im weiteren Etappenverlauf auch lange Passagen, bei denen wir den Motor zuschalten mussten, um Kurs direkt “Gegen an” halten zu können.
Boulogne-sur-Mer erreichen wir ca. um 10:00Uhr und sortieren das Schiff und uns. SY HERA zeigt uns zwei-drei undichte Stellen, über die Wasser in die Yacht gelangt, doch diese halten uns nicht auf und werden in Cherbourg abgedichtet. Die Hafenzufahrt erfordert das genaue Studieren der Hafenhandbücher, denn wenige Meter hinter den massiven Wellenbrechern der Zufahrt beginnen schon Flachwasser Gebiete. Präzise Navigation ist unerläßlich, um nicht aufzulaufen.
Am Abend gehen wir Essen und erkunden ein wenig den Ort. Nett beschreibt wohl am ehesten unseren Eindruck … Wer Schiffsersatzteile benötigt, findet Nautikshops im Hafengebiet. Ein Bahnhof in der Stadt erlaubt ebenfalls einen guten Crew Zu-/Ausstieg.
Nach ausgiebigen Frühstück und dem Versuch ( wir wussten zu diesem Zeitpunkt die Ursache noch nicht genau ) das Stromproblem zu lösen, legen wir um 13:30 Uhr ab. 
Unser neues Crewmitglied Sandro wird direkt als Rudergänger eingesetzt und steuert SY HERA souverän durch den Kanal in Richtung Seeschleuse Ijmuiden. Sandro ist Aspirant für die schweizerische Version des Hochseescheines und möchte bei diesem Meilentörn die erforderlichen Seemeilen sammeln, aber eben auch den praktischen Umgang mit dem Schiff erlernen.
Eine entspannte Fahrt durch den Nordsee Kanal und schon legen wir nach 3h wieder im ersten Seehafen des Törns im Gezeitrevier Nordsee hinter der Seeschleuse an.
Die Crew inkl. der Skipper gehen gemeinsam Essen im Strandrestaurant, lernen sich dabei besser kennen und besprechen die nächste Törnetappe. Um 6:00 Uhr wollen wir starten und direkt bis Boulogne-sur-Mer durchfahren, das sind 30h Stunden auf See mit allem was das Segelherz erfreut und was das ist, erfahrt Ihr in den nächsten Tagen.
7:15 Uhr der Wecker klingelt wie geplant, da die Abfahrt um 9:00Uhr angesetzt ist. Es wird jedoch schnell klar, die werden wir verschieben müssen. 8Bft querab auflandig, wir können den Liegeplatz am Kopfsteiger nicht wirklich verlassen. SY HERA ist zwar mit Bugstrahlruder ausgestattet, aber für diese Windstärke ist diese Technik nicht gemacht und geeignet. Das Doppelrudersystem von SY HERA sorgt für perfekte Segeleigenschaften und extreme Wendigkeit, aber mit einem Nachteil, wir können nicht soviel seitlichen Druck erzeugen, wie ein vergleichbares Einruderblattsystem.
Die Entscheidung ist gefallen, wir wettern ab und verlegen den Törnstart ein paar Stunden nach hinten.
13:45Uhr, wir nutzen eine kurze Flaute und legen endlich mit SY HERA ab. Die gesamte Crew ist überglücklich.
Eine bewegte Fahrt unter Motor & Segel mit z.T. 45kn Wind. Das geht gut los, wir werden direkt gefordert. 2m Welle auf dem Ijsselmeer ein seltenes Naturschauspiel.
Wie passieren die Schleuse Enkhuizen, queren das Markermeer und haben am ersten Tag die Nachtansteuerung von Amsterdam via Nordseekanal. Die „Skyline“ von Amsterdam ist ein erstes Highlight, es werden noch viele folgen.
21:45Uhr, nachdem wir die vorgelagerte Brücke und Schleuse passiert haben, erreichen wir die Amsterdam Marina. Unsere Crew ist nun vollständig, denn Sandro aus Zürich kommt ebenfalls an Bord.
SY HERA hat noch eine kleine Challenge für uns parat, Landstrom geht … geht nicht …. geht … geht nicht … . Bis 2:00 Uhr in der Früh hexen wir rum und versuchen das Problem zu lösen, leider nur mit Teilerfolg. Es stellt sich die Tage heraus, dass die Landstromanschluß-Buchse bei SY HERA defekt ist. Ein paar Wellen und somit etwas Feuchtigkeit zuviel.
Vorerst Gute Nacht.
Wir haben soeben erfahren, dass wir einen der heißbegehrten Liegplätze für unsere Segelyacht HERA in Plama de Mallorca ergattern konnten. HERA ist eine 50 ft. Bavaria Cruiser und liegt derzeit noch am Ijsselmeer in Lemmer.
Ca. 24 Tage bleiben uns, um alle Vorbereitungen abzuschließen. Die Liste ist lang, wobei ein neues Bimini, eine Rettunginsel Typ 9650-1 und ein Seldén Ausbaumer für das Vorsegel die wichtigsten Erneuerungen sein werden.
Parallel muss die Internetseite erstellt werden, damit wir begeisterte Segler animieren können “entlang Europas Waterkant” mitzusegeln und um den weiteren Verlauf des Törns für unsere vielen Freunde in Deutschland und den Niederlanden zu dokumentieren.
3 Kommentare
Wann geht es los?
Am 20.10.2021 wollen wir starten. Wir hoffen auf Familie und ein paar Freunde im Hafen, die uns verabschieden.
Hab euren Törn bisher von zu Hause verfolgt, gefällt mir echt gut. Ich selber habe eine Winner900, die in Lelystad liegt und liebe die Ausflüge auf die Nordsee und ins Wattenmeer.
Ich wünsche euch weiterhin eines gute Fahrt und bin schon gespannt auf eure weiteren Blogs
Mast und Schotbruch Jürgen
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